Unsere Leistungen

Wir möchten Ihnen hier die Möglichkeit bieten, einen ersten Eindruck von unserer Praxis zu gewinnen und sich über unser umfassendes Leistungsspektrum zu informieren. Sollten Sie Fragen haben, können Sie uns gerne anrufen, eine E-Mail schreiben oder während der Sprechzeiten in der Praxis besuchen.

Wir bieten Ihrem Tier für jedes Alter die entsprechende Vorsorge, denn bekanntlich ist Vorsorge besser (und billiger) als Nachsorge!

  •  Welpenvorsorge
  •  Erwachsenenvorsorge
  • Altersvorsorge

Die Verantwortung beginnt, sobald Sie Ihr neues Familienmitglied zu sich nach Hause geholt haben. Dann stellen sich zunächst eine Menge Fragen: Ist es bereits regelmäßig entwurmt worden? Wie oft und in welchen Abständen sind Entwurmungen in Zukunft nötig? Besteht bereits ausreichender Impfschutz -und gegen welche Krankheiten? Muss die Impfung eventuell noch einmal aufgefrischt werden? Was muss man tun, wenn in den ersten Tagen im neuen Zuhause Durchfall auftritt?

Wir empfehlen Ihnen daher: Kommen Sie doch einfach zu einem kurzen Kennenlernbesuch inklusive Gesundheitscheck und “Fragestunde” mit Ihrem neuen Haustier bei uns vorbei. Wir helfen Ihnen gerne bei der Beantwortung dieser Fragen.

Erwachsenenvorsorge

Impfpläne

Alter in Wochen

Hunde

Katzen*

5. – 7. Woche

P oder SP

8. – 9. Woche

SHP(Pi) + L

RCPan

12. – 13. Woche

SHP(Pi) + LT

RCPan + T

Jährliche Wiederholungsimpfungen

SHP(Pi) + LT

RCPan + T

*Über Kombinationen der Standardimpfungen mit Leukose, FIP und Chlamydien und blutserologischen Voruntersuchungen fragen Sie Ihren Tierarzt.

  • Bei ausgewählten Impfstoffen und entsprechender vom Impfstoffhersteller ausgewiesener korrekter dreifacher Grundimmunisierung und entsprechender Boosterung ist bei einigen Viruserkrankungen auch ein Dreijahresimpfschutz möglich.

  • Im Reiseverkehr ist in bestimmten Ländern eine jährliche Tollwutschutzimpfung vorgeschrieben.

    Dieses Impfschema gibt lediglich einen groben Überblick. Es kann und muß von Fall zu Fall in Abstimmung mit Ihrem Tierarzt den individuellen Bedürfnissen Ihres Tieres angepasst werden. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber!

    Dagegen kann heute geimpft werden:

    Bei Hunden

    Tollwut (T) Tödlich. Gefahr für Menschen und Haustiere, die von Tollwutträgern

    (Tiere aus dem Ausland,Wildtiere und Fledermäuse) infiziert wurden

    Staupe (S) Meist tödlich. Betroffen: Magen-Darm, Lungen, Nerven, Symptome: Durchfall, Lungenentzündung, Bewegungsstörungen.
    Hepatitis (H) Ansteckende Leberentzündung. Brechdurchfälle, Hornhauttrübung, plötzliche Todesfälle durch Leberversagen.
    Parvovirose (P) Hochansteckend. Virus sehr widerstandsfähig. Plötzlicher Herztod, blutige Durchfälle.
    Leptospirose (L) Ansteckung über Ratten, Mäuse, Tümpel, alte Pfützen. Auf Menschen übertragbar. Viele Erscheinungsformen, oft Leber- und Nierenentzündungen / bzw.-versagen.
    Zwingerhusten (Pi) Parainfluenzaviren + Bordetellen. Lang andauernde Atemwegserkrankung mit quälend trockenem Husten.

    Bei Katzen

    Tollwut (T) Tödlich. Gefahr für Menschen und Haustiere, die von Tollwutträgern

    (Tiere aus dem Ausland,Wildtiere und Fledermäuse) infiziert wurden

    Katzenseuche (Pan) Hochansteckend. Tödlicher Verlauf mit blutigen Durchfällen.
    Katzenschnupfen (RC) Häufigste Atemwegserkrankung. Eitriger Nasenausfluss, geschwollene verklebte Augen.
    Leukosekomplex (FeLV) Langsamer Verlauf (wie Aids) mitunter über Jahre. Tumorwachstum/Immunschwäche. Tödlich.
    Peritonitis (FIP) Hochansteckend. Tödlich. Oft mit Abmagerung und „Wasserbauch“

Bei der Entwurmung spielt die „Lebensart“ Ihres Hundes oder ihrer Katze eine Rolle bei der Frequenz der Entwurmung. Eine Katze, die viele Mäuse jagt und frisst oder häufig Unrat oder den Kot anderer Tiere aufnimmt, unterliegt einem größeren Ansteckungsrisiko als andere Wohnungstiere. Damit steigt auch das Übertragungs-Risiko für Sie und Ihre Familie. Vor allem kleine Kinder sollten durch regelmäßige Entwurmung der Haustiere vor einer Übertragung geschützt werden.Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten auf.Wer nicht entwurmen will, kann auch durch regelmäßige Kotuntersuchung das Risiko eines Wurmbefalls minimieren.

Kontaktieren Sie uns!
Wir sind für Sie und Ihr Tier da und helfen und beraten Sie gerne!

Zum Schutz vor Flöhen, Zecken, Milben und Würmer gibt es unterschiedliche Präparate. In sogenannten Spot-Ons befindet sich der Wirkstoff in kleinen Pipetten, die auf die Haut auf geträufelt werden. Andere Präparate werden als Tabletten oder Pasten verabreicht.

Generell empfehlen wir ganzjährigen Schutz vor Flöhen, saisonalen Schutz (von März bis Oktober)vor Zecken. Letztere sind in unserer Region Augsburg / Süddeutschland häufig Träger der Borreliose-Erreger

Bei der Implantation wird mit einer Kanüle der Mikrochip einfach unter die Haut (linke Halsseite) injiziert. Wie bei einer ganz normale Injektion. Die Kanüle etwas dicker als bei einer normalen Injektion, aber die meisten Hunde und Katzen „überstehen“ den Einstich sehr gut. Eine kurze Schmerzreaktion kann manchmal auftreten.

Die Microchiptransponderkennzeichnung enthalten nur einen Zahlencode. Der Name oder die Adresse des Tierbesitzers ist nicht zu sehen. Dieser Zahlencode wird durch das Lesegerät abgelesen. Auf dem Display erscheint nur dieser Zahlencode.

Diese Nummer auf dem Zahlencode kann bei einer der Datenbanken (z.B. Tasso, ifta) hinterlegt werden.

Bei Verlust eines Tieres ist somit gegeben, dass nach Auffinden des Vierbeiners herausgefunden werden kann, wer der Besitzer ist und man diesen dann sofort benachrichtigen.

Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie ins Ausland verreisen wollen. Die Europäische Verordnung über das Reisen mit Tieren verlangt eine Kennzeichnung der Tiere mit einem ISO-Norm Transponder. Die Mikrotransponder in Europa sind genormt.


Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie ins Ausland verreisen wollen. Die Europäische Verordnung über das Reisen mit Tieren verlangt eine Kennzeichnung der Tiere mit einem ISO-Norm Transponder. Die Mikrotransponder in Europa sind genormt.

Seit 2015 sind EU-weite Neuregelungen zum EU-Heimtierausweis in Kraft getreten.

Auf die Neuregelungen des EU-Heimtierausweis müssen alle Tierbesitzer beachten, die beabsichtigen mit ihrem Tier ins Ausland zu fahren. Dies betrifft hauptsächlich Hundebesitzer, aber ebenfalls gilt diese Regelung auch für die Tierbesitzer von Katzen und Frettchen.

Seit 2015 ist in dem EU-Ausweis die Seite die der Beschreibung des Tieres dient, nach der Ausstellung des Ausweises mit einer Folie zu laminieren, sodass später keine Änderungen mehr vorgenommen werden können. Insbesondere für die Einträge zur Transponderkennzeichnung, die für die Ausstellung eines EU-Heimtierausweises nach wie vor zwingend vorgeschrieben ist, sollen so spätere Änderungen ausgeschlossen werden. Außerdem ist auf einer neu eingefügten Seite der ausstellende Tierarzt einzutragen.

Der bereits ausgestellte EU-Heimtierausweis behält seine Gültigkeit und muss nicht ersetzt werden!

Nur bei Neuausstellungen ist das neue Dokument zu verwenden!

Gleichermaßen für alte und neue EU-Heimtierausweise gilt: Einträge zur Tollwutimpfung müssen ebenfalls mit kleinen Laminierfolien überklebt werden. So soll somit ausgeschlossen werden, dass Einträge für den Grenzübertritt nötigen Impfung, wie zum Beispiel Impfdatum und Gültigkeitsdauer, nachträglich verändert werden können. Außerdem müssen Einträge zur Tollwutimpfung künftig unbedingt mit der vierstelligen Jahreszahl erfolgen.

Wenn der Hund, Katze… auf Reisen geht, muss man sich vorher über die jeweiligen Einreisebestimmungen informieren

Mit dem praktischen Reiseplaner von Pets on Tour (MSD Tiergesundheit) erhalten Sie in wenigen Schritten alle wichtigen Informationen für Ihr Urlaubsziel.

Neben den allgemeinen Vorschriften gemäß EU-Verordnung gibt es zusätzlich Hinweise zu weiteren Themen:

  • Tipps zur Flug-, Auto und Zugreise
  • Lokale Sonderregelungen innerhalb der EU
  • Vorschriften für ausgewählte Urlaubsländer außerhalb der EU
  • Reisekrankheiten
  • Gesundheitsvorsorge

Ab in den Urlaub – wir wünschen Ihnen und Ihrem vierbeinigen Begleiter gute Erholung!

Hier die Weiterleitung zu dem Reiseplaner Pets on Tour:

http://www.petsontour.de/

Digitales Röntgen

Ultraschall

Mit dem Ultraschallgerät können innere Strukturen vieler Organe exakt untersucht werden. Ein hervorragendes Hilfsmittel ist der Ultraschall insbesondere in der Kardiologie, in der Gynäkologie, in der Urologie sowie in der Tumordiagnostik. Mit einem Farbdoppler können Flüssigkeitsbewegungen im Körper dargestellt werden.

Eigenlabor mit Leukozytenzählkammer und Blutsenkungsreaktion sowie mikroskopischer Endo -und Ektoparasitendiagnostik und Dermatophytennachweis via Pilzkultur

Alle weitere ausführliche Labordiagnostik nach Blutentnahmen in unserer Praxis über unser Partnerlabor SynLab Augsburg

Der Operationsablauf besteht in unserer Praxis aus drei Abschnitten:

1. Vorbereitung

Nach der Untersuchung des Tieres, werden in einem Vorgespräch Grund, Art und Umfang der bevorstehenden Operation besprochen. Um das Operations-und Narkoserisiko zu minimieren, können im Vorfeld des Eingriffs ein EKG sowie Blutuntersuchungen zur Leber-, Nieren- und Stoffwechselüberprüfung durchgeführt werden. Falls nötig, werden entsprechende operationsvorbereitende Behandlungen eingeleitet.

2. Operation

Die Wahl der Narkose hängt von den jeweiligen Umständen ab. Von Kurznarkosen über Beruhigungen, Lokalanästhesie bis hin zu kontrollierten Inhalationsnarkosen stehen diverse Varianten zur Verfügung. Je nach Umfang des Eingriffs, werden während der Operation Infusionen, Kreislauf- und Atmungskontrollgeräte eingesetzt.

Ist die Operation beendet, wacht das Tier unter Beobachtung auf. Die Dauer des Aufenthaltes in der Praxis richtet sich nach dem Zustand des Tieres. Meist können die Tiere am Operationstag wieder nach Hause; bei komplizierten Fällen können aber auch Aufenthalte von mehreren Tagen nötig werden.

3. Nachsorge

Innerhalb der ersten drei Tage nach der Operation, findet eine Kontrolluntersuchung des operierten Tieres statt. Unser Team steht Ihnen darüber hinaus im Notfall (auch nachts, und an Sonn-und Feiertagen) zur Untersuchung der Tiere bei Komplikationen oder zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Die Fäden werden in der Regel nach zehn Tagen gezogen. In der Zwischenzeit müssen insbesondere Hunde am Belecken der Wunde gehindert werden. Dies kann mit Hilfe von Halskragen, Verbänden oder Manschetten geschehen

In manchen Fällen ist es notwendig, unsere Patienten in Narkose zu legen. Wir verwenden dabei unterschiedliche Medikamente, die der

 Tierart (Hund, Katze, Heimtier),

  • dem Alter,
  • dem Gewicht,
  • der Rasse und
  • dem Allgemeinzustand

angepasst werden.

Bei der Auswahl der Narkosemedikamente, berücksichtigen wir genauso die Art des geplanten Eingriffes. In jedem Fall geht der Narkoseeinleitung eine sehr gründliche Untersuchung des Patienten voraus, um zu sehen wie Herz/Kreislauf und Lunge funktionieren und den Grad der Narkosefähigkeit festzustellen.

Bei älteren Patienten kann es empfehlenswert sein, eine Blutuntersuchung vor der Narkose durchzuführen, um auf eventuell eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion Rücksicht nehmen zu können. Bei längeren Eingriffen verwenden wir eine Inhalationsnarkose, die den Vorteil bietet, dass das Narkosegas Leber und Niere nicht belastet, aber eine sehr gute Steuerung der Narkosetiefe ermöglicht. Durch diese Maßnhamen können auch ältere Risikopatienten mit kalkulierbarem Risiko in Narkose gelegt werden.

Folgende Zahnbehandlungen führen wir ins unserer Praxis durch:

  • Zahnsteinentfernung mit Ultraschall
  • Zahnpolitur
  • Zahnextraktionen

Naturheilkunde (Homöopathie und Phytotherapie)

Die alternative Tiermedizin bietet viele Wege, um Ihrem Tier zu helfen. Wir helfen Ihnen gerne, den richtigen Weg oder die richtige Kombination zu finden

Hausbesuche nur nach Vereinbarung – derzeit sind keine Hausbesuche möglich !!!

Wir bieten den Tierbesitzern eine Alternative für möglichst stressfreie und dennoch professionelle Hilfe in häuslicher Umgebung, um unnötigen Transportstress bei Ihrem Haustier zu vermeiden oder bei Einschläferungen (Euthanasie) in der gewohnten Umgebung des Tieres.

Ebenso brauchen Tierhalter, die aus gesundheitlichen Gründen schwer in der Lage sind einen Tierarzt aufzusuchen, die Möglichkeit eines Hausbesuches.
Bitte beachten Sie dabei, dass eine Hausbesuchspauschale (Anfahrt) und ggf. Abend-, Feiertags- oder Wochenendzuschlag mit berechnet werden muss.

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